Die Charta, im Jahre 2017 veröffentlicht, ist das Ergebnis einer internationalen Arbeitsgruppe von 55 professionellen Mediator*innen, die als Vertreter*innen aus allen sieben Kontinenten stammen. Alle etablierten und anerkannten Strukturen, die sich weltweit auf internationale Familienmediation spezialisiert haben, waren Teil dieses kollaborativen Prozesses. Als internationales Referenzdokument dient die Charta als Medium zur Stärkung des Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen Mediator*innen und Verwaltungs- und Rechtsorganen; aus diesem Grund fanden die ersten Arbeiten der Gruppe parallel zu einer internationalen Konferenz zum Kinderschutz statt, die sich insbesondere mit dem Haager Übereinkommen von 1996 befasste (siehe Konferenzbericht).
Wie im Mai 2017 in Genf beschlossen, wird diese Zusammenarbeit mit dem Ziel fortgesetzt, ein globales Netzwerk von internationalen Familienmediator*innen zu schaffen.
Herausgegeben vom Generalsekretariat des ISS
Erhältlich in Englisch und Französisch mit dem How to Use in Englisch und Frazösisch